"Jeden Dienstag 19 Uhr - eine Stunde Baukultur" / Verkehr des Guten Lebens - ein alternatives Mobilitätskonzept für KölnDienstag, 19. Mai 2015 |
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Mehr Fuß- und Radwege, weniger Autos: Rund 82 Prozent der Deutschen wünschen sich eine Städteplanung, die den Autoverkehr reduziert. Das geht aus der jüngsten Studie des Umweltbundesamtes zum Umweltbewusstsein hervor. Die Menschen wollen in einer Stadt leben, in der man aufs eigene Auto nicht mehr angewiesen ist. Alternative Transportmittel wie Carsharing, eine gute Kombination verschiedener Verkehrsmittel und das Radfahren werden weiter an Bedeutung gewinnen. Wie Köln mit weniger Autos und mehr Fahrrädern aussehen könnte, zeigte die Initiative „Agora Köln" bereits am „Tag des guten Lebens", bei dem erstmals Autos aus Ehrenfelder (und am 31.05. auch aus Sülzer) Wohnstraßen verbannt wurden und dadurch der von Fahrzeugen befreite öffentliche Raum von den Bewohnern bespielt, beradelt und vielfältig genutzt und erlebt werden konnte. Spätestens seitdem beschäftigt sich Agora Köln auch mit konkreten Verbesserungsvorschlägen für die Mobilität in der Gesamtstadt. Sie hat ein alternatives, umfassendes Mobilitätskonzept entwickelt und dabei einige sehr konkrete Ideen insbesondere zur Verbesserung der Fahrradmobilität und zum Carsharing ausgearbeitet. Volker Ermert, Ralph Herbertz, Veronica Schemien und Hannes Wöhrle, alle Vertreter der Gruppe Agora Köln, werden ihre Ideen erläutern und aufzeigen, wie aus ihrer Sicht eine alternative Mobilität aussehen könnte, in der nicht mehr das individuelle Auto den Ton angibt, sondern die Nahmobilität durch Fußgänger und Radfahrer den (Straßen)-Raum dominiert. Moderation: Regina Stottrop Veranstalter: Haus der Architektur Köln in der Reihe „Jeden Dienstag 19 Uhr - eine Stunde Baukultur" | Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich |
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Ort Haus der Architektur KölnJosef-Haubrich-Hof |
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Anfahrt und Karte (klicke auf Symbol) |
Veranstaltungsort: Beschreibung Anfahrt Info mehr... |
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